

Katholische Hauptschule Marl
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Bärbel Themann
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Marls Beste
Auszeichnung für zwei Schülerinnen der KHS

Am 01. September 2022 erhielten gleich zwei Schülerinnen unserer Schule die Auszeichnung „Marls Beste“ durch den Wirtschaftsclub Marl. Es waren Ayse Öneri und Luisa Joyce Rothert. Voller Stolz nahmen sie in einem feierlichen Rahmen ihre Urkunden in Verbindung mit einem Geldpreis im Kulturzentrum Erlöserkirche entgegen. Der anschließende Empfang lud noch einmal dazu ein, mit allen anderen Preisträgerinnen und Preisträgern ins Gespräch zu kommen.
Die Katholische Hauptschule gratuliert noch einmal auf diesem Wege zu dieser hervorragenden Leistung.
Katholische Hauptschule begrüßt neue Mitschüler*innen
Peace-Zeichen als Willkommensgruß25 Kinder und Jugendliche, die aus der Ukraine geflüchtet waren, wurden von den Schüler*innen und Lehrer*innen der Katholischen Hauptschule herzlichst begrüßt und aufgenommen. Dazu bildeten die rund 300 Schülerinnen und Schüler ein großes Peacezeichen mit dem Ausruf „No war“ auf dem Schulhof. Auch im Vorfeld wurden viele Plakate und bunte Friedenstauben gebastelt, die ein klares Zeichen für den Frieden auf der ganzen Welt setzen und nun die Klassenräume schmücken.

Girls Day – zu Besuch bei der Firma Sec-Com in Recklinghausen
Firma Sec-Com lädt ein
Passend zum Girls Day lud die Firma Sec-Com am 28.04.22 insgesamt 14 Schülerinnen der Katholischen Hauptschule zu sich in die Hauptstelle nach Recklinghausen ein.
Um 09:00 Uhr wurde die Gruppe vom Team der Sec-Com in einem Konferenzraum mit einem umfänglichen Frühstücksbuffet in Empfang genommen. Angeführt von einer Präsentation und einer anschließenden Video-Konferenz mit dem Geschäftsführer Herrn Otterbein bekamen die Schülerinnen einen ersten Einblick in die Strukturen und Technologien der Firma.
Die Frage zum Ziel dieses Ausfluges beantwortete dann Herr Take - Mitarbeiter des Vertriebs und Moderator der Veranstaltung: „Wir wollen Schülerinnen einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche der Sicherheits- und Kommunikationstechnik unserer Firma geben. Unser Ziel ist es mehr Frauen von der Arbeit in dieser Branche zu überzeugen und zu gewinnen.“
Damit man sich intensiver mit den einzelnen Arbeitsbereichen auseinandersetzen konnte, wurden die Schülerinnen in 4 Gruppen eingeteilt, die sich auf die Stationen „Service Center/Vertrieb“, „Kommunikationstechnik“, „Videoüberwachung“ und „Zutrittstechnik“ verteilten.
Wie geht man seriös mit Beleidigungen um und wie akquiriert man neue Kunden am Telefon? Wie funktioniert überhaupt eine Telefonanlage und welche Sicherheitssysteme installiert die Firma Sec-Com bei ihren Kunden?
In jeder der einzelnen Gruppen konnten 3 bis 4 Schülerinnen nicht nur Einblicke in diese spannenden Berufsfelder erhalten, sondern selbst sogar hautnah miterleben. Denn wer möchte nicht einmal bei einem Service-Gespräch mit einem zweiten Kopfhörer mithören? Wer durfte sonst schon einmal ein Telefonkabel zerschneiden und so verkabeln, dass man am Ende mit dem Telefon den ahnungslosen Schulsozialarbeiter auf dem Diensthandy anrufen kann?
Die Schülerinnen hatten auf jeden Fall sichtlich Spaß und konnten spannende berufliche Eindrücke gewinnen, welches ohne das Engagement der Firma Sec-Com wohl nicht möglich gewesen wäre.
Hiermit bedanken wir uns nochmal beim ganzen Team für die tolle Organisation rundum dieses gelungenen Girls Days bei der Firma Sec-Com und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.


RAUSGEMOBBT 2.0
Ein Theaterstück zum Thema Cybermobbing von Comic On!-Theaterproduktion
Das Schauspielensemble der Theaterproduktion Comic On! war am 06.04.2022 zu Gast in der Katholischen Hauptschule Marl. Pädagogisch geschulte Schauspieler*innen führten den Klassen 8 bis 10 in der Aula ein Theaterstück vor, das von Cybermobbing, dem Umgang als Betroffene*r und vermeintlich Außenstehenden erzählt.
Das Stück RAUSGEMOBBT 2.0 handelt von einem 16-jährigen Jungen, Jess, der bereits Mobbingerfahrungen an einer Schule gemacht hat. Nach einem Schulwechsel will er sich aus allen Streitigkeiten heraus halten und neu anfangen. Daher verbringt er seine Zeit lieber in der virtuellen Welt und zockt. In der neuen Schule lernt er jedoch zwei Mädchen kennen. Vanessa ist beliebt und gibt den Ton in der Schule an, mit ihr freundet sich Jess schnell an. Das andere Mädchen, Chris, wird geärgert und ausgelacht, im realen als auch im virtuellen Leben. Auch mit ihr freundet sich Jess an, da sie dasselbe Hobby teilen.
Die Mobbingsituation spitzt sich für Chris immer weiter zu, sie wird mit einem Video unter Druck gesetzt, ausgelacht und im Internet bloßgestellt.
Wie wird Jess sich verhalten? Kann er sich für eine Seite entscheiden oder hält er sich doch aus allem heraus, so wie er es sich vorgenommen hat?
Anhand des vorgestellten Theaterstückes wurden die Schüler*innen mit Situationen konfrontieret, die sie so, oder so ähnlich, bereits erlebt haben beziehungsweise erleben könnten.
„Wie würdest du dich in der Situation verhalten?“
„Gibt es Gründe, warum die Figuren in dem Stück sich in dieser Weise verhalten haben?“
„Welche Möglichkeiten habt ihr, um euch und anderen zu helfen?“
Diese und weitere Fragen wurden nach der Vorstellung gemeinsam mit den Schüler*innen in der Aula beantwortet. Die Schauspieler*innen moderierten die Diskussion und beantworteten zudem noch weitergehende Fragen der interessierten Schüler*innen. Alle Schüler*innen verfolgten sowohl das Theaterstück als auch die anschließende Diskussion mit großem Interesse und viel Aufmerksamkeit. Im Anschluss hatten die Schüler*innen noch die Gelegenheit gemeinsam mit den Klassenlehrer*innen das Gesehene und Besprochene weiter zu reflektieren.

Mit der Katholischen Hauptschule unterwegs…
Zuletzt 2020 und nun endlich wieder!
Die Katholische Hauptschule Marl und Schulseelsorgerin Laura Kapellner konnten wieder zu den Tagen Religiöser Orientierung für die 10. Klassen fahren.
Mit Vorfreude ging es traditionell nach Maria Veen ins Jugendhaus Mariannhill, wo von Mittwoch bis Freitag die Zimmer bezogen wurden.
Inhaltlich haben sich die Schülerinnen und Schüler mit folgenden Themen beschäftigt:
- Unterwegs zu mir
- Unterwegs zu Gott
- Unterwegs in die Zukunft
Kreativ, in Gesprächen und in Einzelarbeit wurde über den persönlichen Lebensweg gesprochen und es wurde sich damit auseinandergesetzt, welche Steine sich auf dem eigenen Weg befunden haben. Es wurde ausprobiert, wie es ist als Vater oder Mutter dem eigenen Kind Rede und Antwort auf schwierige Fragen zu stehen oder welche Werte und Normen man in seinem Leben als besonders wichtig erachtet. Und letztendlich wurde ein imaginärer Koffer gepackt mit allem Guten, was einem selbst ausmacht und mit dem man gestärkt in die Zukunft gehen kann.
Mithilfe der „Talk-Box“ konnten sich die Schülerinnen und Schüler Fragen stellen, die sie sich noch nie gestellt haben und somit den anderen ein wenig von ihrer Sicht auf das Leben mitgeben und ins Gespräch darüber kommen.
Freundlicherweise hat Pater Thomas den Schülerinnen und Schülern die Kirche und ein wenig vom Kloster der Marannhiller Missionare gezeigt und erklärt woher der Ausdruck: „Halt die Klappe!“ kommt.
Neben der intensiven inhaltlichen Arbeit gab es natürlich auch genug Freizeit-Momente, in denen Basketball, Fußball oder Monopoly gespielt werden konnte, oder man verbrachte die Zeit einfach zusammen auf dem Zimmer.
Zufrieden und mit schönen Erinnerungen können wir nun alle sagen: „Schön, dass die Tage religiöser Orientierung dieses Jahr wieder stattfinden konnten.“

BauBusBasic
Berufsorientierung vor Ort - Besuch vom BauBusProjekt BauBusBasic
Am 23.03. und 24.03.2022 besuchte Herr Patora, Mitarbeiter des Bauindustrieverbandes NRW, mit dem Projekt „BauBusBasic“ die Katholische Hauptschule Marl. Im Rahmen der beruflichen Orientierung wurden an verschiedenen Mitmachstationen handwerkliche Berufe in der Bauindustrie vorgestellt. Insgesamt 72 SchülerInnen der Klassen 7-10 und der Sprachfördergruppe 2 konnten in Gruppen von 12 Personen für jeweils 1,5 Stunden selbst aktiv werden und ihre handwerklichen und mathematischen Fähigkeiten auf die Probe stellen.
Eigentlich wäre ein komplett umgebauter BauBus zur Katholischen Hauptschule gekommen. Aufgrund von Corona wurde aber der eigentliche „BauBus“ in einen „Bau-Dein-Ding-Anhänger“ umgewandelt, der uns mit einem angepassten Programm zur Berufsorientierung von Bauberufen besuchte.
Zunächst wurde mit einem 20-minütigen Vortrag über Bauberufe begonnen. Hierbei bekamen die SchülerInnen in Form von Kurzvideos interessante Einblicke in verschiedene Ausbildungen und deren Zugangsvoraussetzungen.
Über die Homepage www.bau-dein-ding.de wurde den SchülerInnen eine Plattform gezeigt, die bei der Suche von Praktikums- und Ausbildungsbetrieben in der Baubranche hilfreich ist. Zum Ende des Vortrages beantwortete Herr Patora die individuellen Fragen der SchülerInnen ausführlich.
Bei den Mitmachstationen konnten die Jugendlichen in kleinen Teams knifflige Aufgaben lösen. So musste eine tischgroße Leonardo-Brücke aus mehreren Holzstäben aufgebaut und ein Holz-Magnet-Puzzle in Form eines Hauses passend zusammengelegt werden.
Ein wichtiger Bestandteil für die erfolgreiche Arbeit und Ausbildung in Bauberufen ist die Mathematik. Insofern mussten sich auch die SchülerInnen dieser Herausforderung stellen. Hierbei galt es bei einer Aufgabe Flächen zu berechnen und das Volumen der aufgestellten BauBox zu bestimmen.
Letztere sorgte gerade zum Ende der Projektzeit für ein unterhaltsames Erlebnis. Einzeln durften die SchülerInnen die Baubox betreten und einen virtuellen Bungee Jump erleben. Als Überraschung befand sich in der Box ein hydraulischer Sitz, der plötzlich hinunterfuhr und so für ein Gefühl des Fallens sorgte. Zum Vergnügen der MitschülerInnen wurde das Video über einen Bildschirm auch nach außen übertragen.
Mit dem einen oder anderen Adrenalinschub und einem breiten Grinsen verließen die SchülerInnen das Projekt und zeigten sich dankbar für die positiven Eindrücke in die Bauberufe.
Im Namen der Katholischen Hauptschule bedanken wir uns bei Herrn Patora und dem Bauindustrieverband NRW für dieses tolle Projekt.

Die Katholische Hauptschule zeigt sich solidarisch!
Die Klasse 7b setzt ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine!
Anmeldung für alle Klassen
Termine können Sie telefonisch unter: 0 23 65 - 50 33 03 0 vereinbaren.
Die notwendigen Unterlagen finden Sie hier:
Bitte bringen Sie nach Möglichkeit die Formulare ausgefüllt mit zur Schule.
Außerdem benötigen wir:
- die Geburtsurkunde
- den Impfausweis
- das letzte Zeugnis
- ab Klasse 6 alle vorherigen Zeugnisse
Neue Coronabestimmungen
Es ist der Landesregierung ein besonderes Anliegen, dass Präsenzunterricht in den Schulen unter Einhaltung von Infektionsschutz und Hygieneregeln angeboten werden kann. Ziel ist, sowohl dem Gesundheitsschutz Rechnung zu tragen, als auch das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Bildung zu gewährleisten, das sich am besten in einem Regelbetrieb von Schule verwirklichen lässt.
In der Coronabetreuungsverordnung ist geregelt, dass der Präsenzunterricht inzidenzunabhängig gewährleistet wird. Damit ist der Schulbetrieb in Präsenz nicht mehr an bestimmte Inzidenzwerte gebunden. Dies ist vor allem durch die vielfältigen, bewährten Schutzmaßnahmen wie Testungen, Maskenpflicht, Lüften und aufgrund der erweiterten Impfangebote verantwortungsvoll möglich. Gerade deshalb ist es von besonderer Bedeutung, diese Schutzmaßnahmen und alle sonstigen Hygienemaßnahmen weiterhin strikt einzuhalten.
Die Maßnahmen zur Einhaltung von Hygiene und Infektionsschutz an Schulen in Nordrhein-Westfalen orientieren sich an der Coronabetreuungsverordnung des Gesundheitsministeriums, die je nach Entwicklung des Infektionsgeschehens fortlaufend aktualisiert wird und damit den sich weiterhin dynamisch verändernden Bedingungen der Coronavirus-Pandemie Rechnung trägt.
Mit dem Tragen der Maske schützen wir uns und andere!
Junglehrerinnen treten ersten Job an
Frau Gürdal und Frau Würtz starten an unserer SchuleTermine
Aktuelle TermineTermine: oben unter Aktuelles
Hüls AG-Stiftung fördert digitales Lernen
Schüler erhalten digitale Endgeräte für ihr soziales Engagement
Das Warten hatte nun ein Ende – drei Schüler*innen der Katholischen Hauptschule haben nun feierlich ihre neuen digitalen Endgeräte durch Markus Reufer überreicht bekommen.
Die Hüls AG-Stiftung hatte Schülerinnen und Schüler für ihr soziales Engagement während der Corona-Zeit ausgezeichnet und ermöglichte so auch für Luisa Rothert, Siwan Mohammad und Boris Fricki durch eine großzügige Spende die Neuanschaffung von Laptops, um im modernen Schulunterricht bestens ausgestattet zu sein.
Durch die Corona Pandemie sind Schüler*innen heute besonders darauf angewiesen in Notfällen durch eine gute digitale Ausstattung nicht in ihrem Zugang zu Bildung eingeschränkt zu werden. Die drei Schüler*innen der Katholischen Hauptschule haben sich im Laufe der letzten Jahre immer wieder durch gute schulische Leistungen, Motivation und soziales Engagement bewiesen und können nun durch die Unterstützung der Hüls AG-Stiftung ohne Einschränkungen ihre Ziele weiterverfolgen.
Weitere Informationen zur Stiftung finden Interessierte online unter https://www.marl.de/huelsagstiftung.
Hüls AG-Stiftung fördert digitales Lernen
Schüler erhalten digitale Endgeräte für ihr soziales Engagement
Schüler erhalten digitale Endgeräte für ihr soziales Engagement Schülerinnen und Schüler der Katholischen Hauptschule und der Ernst-Immel-Realschule werden jetzt für ihr soziales Engagement während der Corona-Zeit von der Hüls AG-Stiftung ausgezeichnet.
Dr. Jörg Harren, Vorsitzender der Hüls AG-Stiftung, Dr. Jan Sage, Geschäftsführer der Hüls AG-Stiftung, und Bürgermeister Werner Arndt haben ihnen heute symbolisch Gutscheine für Laptops und Tablet-PCs überreicht.
Die Hüls AG-Stiftung fördert junge und talentierte Menschen aus Marl in Ausbildung und Fortbildung. „Mit Einsetzen der Corona-Pandemie sind Projekte zur Zukunft des Lernens und zur digitalen Bildung enorm im Aufwind", sagte Dr. Jörg Harren, Vorsitzender der Hüls AG-Stiftung. „Die Hüls AG-Stiftung hat sich deshalb dazu entschieden, den digitalen Bildungsweg an den beiden Schulen zu unterstützen.“ Bürgermeister Werner Arndt fügte hinzu: „Die Hüls AG-Stiftung leistet mit der Spende digitaler Hilfsmittel einen wichtigen Beitrag zum gleichberechtigten Zugang zur Bildung".
Luisa Rothert, Siwan Mohammad, Boris Fricki, Nele Humme, Ela Gültekin, Michelle Brooks, Florian Kramer, Esmanur Kanoglu und Rebecca Bathe von der Katholischen Hauptschule Marl-Hamm und der Ernst-Immel-Realschule zeichnen sich gemäß ihrer jeweiligen Klassenlehrer durch gute Schulnoten, soziales Engagement sowie besonderes Durchhaltevermögen und Einsatzbereitschaft in der Zeit von Hausunterricht aus. Die Schulleiterin der Katholischen Hauptschule Bärbel Themann sowie Christian Wilcke, zweiter Konrektor der Ernst-Immel-Realschule, freuten sich über die individuelle finanzielle Zuwendung. Sie ermöglicht den Ankauf der digitalen Endgeräte wie Laptops oder Tablet-PCs für den modernen Schulunterricht.
Die Hüls AG-Stiftung fördert seit 1988 junge Marlerinnen und Marler sowie den Austausch mit den Marler Partnerstädten. So werden beispielweise die Aus- und Fortbildung talentierter, junger Menschengefördert. Auch junge Bürgerinnen und Bürger, die für ein Schuljahr, ein Semester, ein Praktikum, einen Sprachkurs, eine Jugendbegegnung oder eine andere Weiterbildungsmaßnahme in den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft, Technik, Bildung und Erziehung für eine bestimmte Zeit ins Ausland gehen, werden unterstützt.
Weitere Informationen zur Stiftung finden Interessierte online unter https://www.marl.de/huelsagstiftung.
Bildzeile: Christian Wilcke und Bärbel Themann nehmen stolz, im Namenihrer Schülerinnen und Schüler, den symbolischen Check für digitale Endgeräte entgegen. Bürgermeister Werner Arndt, Dr. Jörg Harren, Vorsitzender der Hüls AG-Stiftung, und Dr. Jan Sage, Geschäftsführer der Hüls AG-Stiftung gratulieren herzlich. (Hinten, v. l.).
Katholische Hauptschule trifft Zeitzeugin
Geschichtsinteressierte Schüler*innen
Vergangene Woche besuchte Frau Sylvia Eggers vom Förderverein Inselfreunde Marl e.V. die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9b der Katholischen Hauptschule Marl.
Den geschichtsinteressierten Jugendlichen stellte sie dort ihr neues Buch „Das Ende des 2. Weltkrieges – Menschen aus Marl erinnern sich“ vor. Gemeinsam mit Luise Fallsehr, einer Zeitzeugin des 2. Weltkrieges, sprachen die beiden Autorinnen mit älteren Menschen aus ihrem Umfeld darüber, wie sie das Ende des 2. Weltkrieges erlebt haben. So finden sich in diesem Werk ganz unterschiedliche Berichte und Erfahrungen.
„Sie haben die Erlebnisse und Sichtweisen dankenswerterweise aufgezeichnet und ihren Gesprächspartnern mit diesem Buch eine Stimme gegeben“. (Bürgermeister W. Arndt)
Von diesen Erfahrungen, die nicht alle Befragten bereitwillig mit den beiden Autorinnen teilen wollten, berichtete Frau Eggers den Schülerinnen und Schülern der Katholischen Hauptschule in einer sehr emotionalen Lesung.
„Es ist ein Buch, voller Emotionen und Erinnerungen, die erlebte Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln schildern. Es ist ein Buch, das betroffen, aber auch Hoffnung macht. Und es erinnert uns daran, dass Frieden keineswegs selbstverständlich ist (…)“. (W. Arndt)
Das fanden auch die begeisterten Schülerinnen und Schüler, die sich im Anschluss an die Lesung über eine Ausgabe des Buches freuen durften.
Aktionstag gegen Kindersoldaten
Bürgermeister Werner Arndt
„Red Hand Day“ – Aktionstag gegen den Einsatz von Kindersoldaten
Die Schüler*innen der Katholischen Hauptschule Marl protestieren gegen den Einsatz von Kindern als sogenannte Kindersoldaten. Ihre Aktion „Red Hand“ (Rote Hand) wird jetzt unterstützt von Bürgermeister Werner Arndt, der am Mittwoch (12.02.), dem weltweiten Aktionstag, das Projekt der dortigen Klassen 9a, b und c besuchte.
Dort erfuhr er von den engagierten Schülern*innen mehr über das Thema. In mehr als 19 Staaten dieser Welt töten Kindersoldaten Menschen und werden an der Waffe ausgebildet.
Die jüngsten Kindersoldaten sind gerade mal 8 Jahre alt. Weltweit gibt es mehr als 250.000 Kindersoldaten, haben die Schüler*innen im Internet recherchiert. Häufig entführen bewaffnete Gruppen gewaltsam Kinder und Jugendliche und zwingen sie, als Kämpfer*in oder Selbstmordattentäter*in, aber auch als Helferin und Helfer für sie zu arbeiten. Größtenteils werden Jungen als Kindersoldaten für bewaffnete Konflikte und Kriege rekrutiert. Aber auch Mädchen werden Opfer von unter anderem Vergewaltigung und sexueller Gewalt.
In Nigeria etwa werden verhältnismäßig viele Mädchen rekrutiert – im Jahr 2018 wurden 1.596 Jungen und 351 Mädchen rekrutiert. Ein anwesender Junge stammt aus Nigeria. Zusammen mit seiner Familie floh er nach Deutschland. Heute besucht er die Hauptschule Marl und lernt fleißig Deutsch. Auch seine Familie war betroffen, Vater und Bruder flohen nach ihrer Gefangennahme durch Rebellen und verließen ihr Heimatland. Er weint bitterlich, als ein Film des Kinderhilfswerks Unicef über Kindersoldaten in Afrika gezeigt wird.
Das darf nicht sein, finden die Kinder und Jugendlichen der Hauptschule in Marl-Hamm und protestieren mit ihren „Roten Händen“ dagegen. Alle Schüler*innen und Lehrkräfte der Hauptschule verewigten sich auf der zwanzig Meter langen Papierrolle. Zuletzt setzten Schulleiterin Bärbel Themann und Werner Arndt einen roten Handabdruck und ihre Unterschrift auf das Papier.
Deutschland darf keine Waffen exportieren in Länder mit Kindersoldaten fordern die Schüler*innen zum wiederholten Male von der Bundesregierung in Berlin. Bürgermeister Werner Arndt will den Protest der Jugendlichen nach Berlin übermitteln, er lobte das besondere Engagement der Hauptschüler*innen für den Frieden und lud sie zum Gegenbesuch ins Rathaus ein.
Angelehnt an: [Quelle: werner-arndt.info]
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